Am Freitag, den 28. Juni war es bunt und schön auf dem Dorfplatz. Viel Musik von tollen Künstlern, die Feuerwehr hat 600 Würste gegrillt, die Dorfgemeinschaft sorgte für viele hundert Lieter Getränke! Insgesamt waren an diesem Abend etwa 400 tolle Menschen da. Wir alle sind sehr dankbar für den schönen Abend, die wunderbare Stimmung und die gute Gemeinschaft. Nächstes Jahr wird es auf jeden Fall wieder die "Musik auf dem Dorfplatz" geben!
Unser Gottesdienst wurde am Sonntag den 02. Juni erstmals in der Geschichte der Menschheit im Radio übertragen. Die Lebenslichter haben wunderbar gesungen, wir haben viel über unseren Spendenshop und die Elternvereine Krebskranker Kinder erfahren. Wir haben gesungen, gebetet und eine Predigt gehört, in der auch Jürgen Klopp vorkam ... - Das Wichtigste war und ist aber, dass Gott uns innerlich stark machen kann - weil Jesus in uns wohnen will - mit seiner großen Liebe! Hier nochmal anhören ...
Lektorin Friedel Harberts, Anita Weeken, Britta Loock und Martin Kaminski gestalteten den Gottesdienst up platt am 26. Mai. Hier könnt Ihr den ganzen Gottesdienst noch einmal anhören!
Ein Nachruf zum Tod von Helmuth Meyer, der am 12. April 2019 im Alter von 69 Jahren verstorben ist
Wer Helmuth Meyer gekannt hat und ihn erleben durfte, weiß sofort, was mit seinem typischen „Danke“ gemeint ist. Es ist nicht nur dieses wichtige Wort; was ihn so unverwechselbar gemacht hat, hinzu kam immer ein freundliches Lächeln. Wir von der „Männergruppe on Tour“ verdanken Helmuth die Mitbegründung dieser seit 2014 bestehenden wachsenden Gruppe. Er hatte die außergewöhnliche Idee, im Rahmen der kirchlichen Arbeit etwas Spezielles für Männer zu entwickeln. Kirche mit Technik zu verbinden, war seine Idee und somit eine ideale Lösung. Von 2014 bis zum Februar 2019 hat Helmuth uns alle mit insgesamt 25 Ausflügen oder Vorträgen begeistert. Waren damals beim ersten Ausflug 14 Teilnehmer mit dabei, gehören heute in loser Verbindung etwa 65 Männer zur Gruppe. Wenn er telefonierte oder wenn man mit ihm sprach, kam immer ein freundliches „Danke“ von ihm, denn er bedankte sich auch für Kleinigkeiten, die seiner Arbeit für die Männergruppe dienlich waren. Wie wichtig ihm diese Gruppe war, hat er bis zu seinem Tod in Gesprächen mit seinen Hinterbliebenen mehrfach zum Ausdruck gebracht. Es war u.a. sein Wunsch, dass sein Werk fortgesetzt wird. Mit Hochachtung und Elan werden wir versuchen, in die großen Schuhe, die Helmuth uns hinterlassen hat, hineinzusteigen. In der beeindruckenden Trauerandacht, am 18. April, wurde vielen unserer Gruppe spätestens klar, was für einen Menschen und Freund wir alle verloren haben. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Inge und seiner Familie. Am 10. Mai 2019 haben wir einen Ausflug nach Lohne und Diepholz unternommen, den Helmuth noch mitgeplant hat. In der St. Gertrud-Kirche in Lohne hielt Pfarrer Uwe Grünefeld zu Beginn der Kirchen-Besichtigung eine kleine Gedenkandacht für Helmuth. Er hatte eine Osterkerze für ihn auf dem Altar entzündet, die mittlerweile an seine Frau Inge übergeben wurde. Uwe Eyhusen, Michael Hedemann und Ewald Hennek werden versuchen, Helmuths Ideen weiterhin umzusetzen. (EH)
Der Gottesdienst mit Posaunenchor war voll, die jungen Leute sahen SUPER aus, wir haben viel gelacht und HOFFEN, dass wir uns alle noch oft wiedersehen. Das KONFI-Bild demnächst hier ...
Karfreitag keine Predigt - Ostersonntag Musik mit dem Projektchor
"Eigentlich ist Ostern doch wichtiger als Weihnachten", betont Projektchorsänger Meinhard Otten, der sich wochenlang mit einer engagierten Schar auf den Ostersonntag vorbereitet hatte. "Uneigentlich haben wir Ostern trotzdem in der Regel mehr Platz in der Kirche als zu Weihnachten", ergänzt Pastor Martin Kaminski. Um in diesem Jahr mehr Menschen für die Gottesdienste zu gewinnen, steuerte der Musical-Projektchor drei moderne Stücke zum Ostersonntag bei. Darüberhinaus gab es noch weitere musikalische Einlagen mit Gitarre und Klavier und eine Taufe. Freudig empfing die Gemeinde die neue Osterkerze, die vom Kirchenvorstand in die Kirche getragen wurde. An Karfreitag hörte die Gemeinde die Leidensgeschichte Jesu in zeitgemäßer Sprache - auf eine Predigt verzichtete Pastor Kaminski bewusst: "Die Geschichte bedarf keiner Auslegung. Wir wünschen uns, dass sie einfach ihre Wirkung entfalten kann." Der Gottesdienst an Karfreitag fand am Nachmittag statt. Unter anderem, weil die Gemeinde auch Menschen den Besuch ermöglichen wollte, die vormittags an den Frühstücken der Dorfgemeinschaften Marcardsmoor und Wiesedermeer teilnehmen. "Man kann Menschen den stillen Karfreitag nicht aufzwingen. Unsere Gemeinde wollte aber herzlich zum Innehalten einladen. Und das ohne erhobenen Zeigefinger." In den letzten Jahren gab es oft kritische Stimmen zum mit den Frühstücken verbundenen Eiersuchen der Dorfgemeinschaften am Karfreitag. "Hierzu wurde genug gesagt", meint Pastor Kaminski. "Im Jahr 2019 ist der Karfreitag als Feiertag keine Selbstverständlichkeit mehr und wir müssen mehr davon erzählen, warum Christen ihn schätzen." Die Gottesdienste zu Ostern wurden in diesem Jahr von 90 Menschen besucht. Weihnachten waren es 650. "Natürlich wünschen wir uns, dass sich noch mehr Menschen einladen lassen. Allerdings freuen wir uns immer über alle, die da sind", sagte eine zufriedene Anneliese Gerdes, Vorsitzende des Kirchenvorstands.
Konfirmanden aus Marcardsmoor feierten ihren Vorstellungsgottesdienst
Am Sonntag, den 07. April feierten die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Kirchengemeinde Marcardsmoor ihren Vorstellungsgottesdienst in der Kreuzkirche Wiesmoor-Marcardsmoor. Bei der Konfifreizeit hatten sie ihn gemeinsam auf der Insel Spiekeroog vorbereitet. „Wir hatten super Wetter und wären gerne noch länger geblieben“, so eine Konfirmandin auf der Rückfahrt. Neben viel frischer Luft und Bewegung bei herrlichem Wetter nutzte die Gruppe die Zeit zur Vorbereitung des besonderen Gottesdienstes. So wurden zwei kleine Theaterstücke über biblische Geschichten erdacht, Gebete geschrieben und Lieder ausgesucht. „Früher motivierte man die Jugendlichen zum Singen zum Beispiel mit der Aussicht auf ein schönes Mittagessen“, erzählt Pastor Martin Kaminski augenzwinkernd. „Aber dieses Mal haben wir uns spontan etwas anderes ausgedacht. Für jedes Lied gab es drei Ziffern des WLAN-Schlüssels.“ Diesen Code brauchten die Jugendlichen dringend, um mit ihren Smartphones auch auf der Insel handlungsfähig zu sein. „So ist das eben heute. Die Dinger sind für die meisten Menschen sehr wichtig. Unsere Jugendlichen gehen aber sehr diszipliniert damit um und gaben sie bei einem Spiel sogar freiwillig ab“, erklärt Jugendmitarbeiterin Tatjana Schrage. Nicht nur das Singen für den WLAN-Schlüssel sorgte für Freude und ausgelassene Stimmung. Auch das Einstudieren der Biblischen Geschichten war sehr kreativ. Felix Focken wurde so im Gottesdienst zum Beispiel zum Baum der Erkenntnis. Jelko Tjardes lieh Petrus seine Stimme. Auch für die Predigt gaben die Jugendlichen die Impulse, indem sie die für sie wichtigsten Worte aus der Pfingstgeschichte benannten.Martin Kaminski brauchte diese Worte dann nur noch wie einen Blumenstrauß zusammen binden.
Kirchengemeinde Marcardsmoor feierte am 24. März beim Grünen Jäger in Wiesedermeer
Nach dem ersten Frühstücksgottesdienst der Kirchengemeinde im November in Upschört waren alle begeistert und überrascht, wie viele Menschen der Einladung gefolgt waren. Die Gemeinde hatte zu dieser besonderen Gottesdienstform eingeladen, um die Kirche ins Dorf zu bringen. "Es ist wichtig, dass wir als Dorfgemeinde Gottesdienste in allen unseren drei Dörfern feiern. Wir gehören zusammen", sagte ein Besucher. So blieb kein Stuhl frei, als die versammelte Gemeinde sang, betete, die Predigt hörte und gemeinsam frühstückte. Es war nicht nur Zeit für gut gelaunte Töne und Fröhlichkeit. Gemeinsam betete man auch für die Verstorbenen und ihre Angehörigen. Die Predigt hielt Pastor Martin Kaminski erst, als alle etwas auf dem Teller hatten: "Mit vollem Mund soll man ja sowieso nicht reden. Aber zuhören - das geht", sagte der Pastor. Das zweite Mal war die Gemeinde nun in der Gaststätte Zum Grünen Jäger bei Else Kleihauer zu Gast. Für die Musik sorgte der Posaunenchor. "Ein schöner und auch nachdenklicher Vormittag", so war man sich am Ende einig. "Wir teilen Freud und Leid - heute haben wir etwas gegen die Einsamkeit getan", resümierte Pastor Kaminski.
Am 28.03. um 19 Uhr in der Kreuzkirche Marcardsmoor
Die Passions- und Osterzeit ist eine schöne Gelegenheit, um inne zu halten, Hoffnung zu schöpfen und im beginnenden Frühling dem Licht entgegen zu gehen. An den sieben Donnerstagen vor Ostern laden die Gemeinden im Kirchspiel Wiesmoor immer um 19 Uhr zu Passionsandachten ein. Die Andachten sind etwa 30 Minuten lang, haben keine lange Predigt, sondern Musik, Gemeinschaft, Gebet und den ein oder anderen guten Gedanken: