Euch allen ein gesegnetes Jahr 2020, welches unter dem Motto steht: "Ich glaube, hilf meinem Unglauben." (Markus 9, 24) So sieht´s ja wirklich manchmal aus. Wir würden gerne glauben, aber manchmal ist das schwer ... Hoffnung und Zweifel - Ohnmacht und Zuversicht - Glaube und Angst - alles in der Hand Gottes geborgen und gehalten!
Fünf Mal fand das Musical der Kreuzkirche Marcardsmoor in jeweils vollen Kirchen statt - über 1300 Menschen sahen das Stück
"Wir sind wirklich froh und dankbar, dass sich so viele Menschen auf den Weg in die Kirchen gemacht haben", freute sich Pastor Martin Kaminski nach der vierten Aufführung. 17 Sängerinnen und Sänger hatten zuvor wieder die Zuhörer mit ergreifenden Chorälen und sensiblen Sologesängen tief gerührt. "Wenn die Hirten singen, muss ich jedesmal weinen", erklärte eine sichtlich ergriffene Zuhörerin in Marcardsmoor, die das Stück nun schon zum dritten Mal gesehen hatte. "Wir brauchen nicht nach Hamburg fahren, wenn wir solche Sängerinnen und Sänger bei uns haben", sagte ein weiterer Zuhörer, nachdem bei allen Aufführungen stehend Applaus gespendet wurde. Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Wiesmmor, Jens-Peter Grohn, teilte Bilder auf Facebook und meinte: "Es war eine ganz andere Art die Weihnachtsgeschichte dazustellen. Es hat mich sehr berührt. TOLL!" "Schon 2018 war die Kirche bei den Aufführungen sozusagen immer ausverkauft", sagte Kirchenvorsteherin Jolanda Peters. "Natürlich ist es sehr schön, dass wir mit unserem Projekt Erfolg haben. Uns allen geht aber tatsächlich auch in erster Linie um die Botschaft der Geschichte. Und es ist einfach toll, dass diese spürbar ankommt", sagte Pastor Kaminski. Zuschauerin Therese Kowalzik war in der Friedenskirche Wiesmoor: "Das Musical war unbeschreiblich toll, wunderbar. Unglaublich, was ihr alle (als Laien) geleistet habt. Standing Ovations zu Recht! Danke an alle für einen wunderschönen, berührenden Abend!" Georg Ahlfs als Herodes war auch für jene neu, die das Stück schon im letzten Jahr gesehen hatten. Mit tiefem Bass, sang er davon, dass Gott nur ein Märchen sei. Die Spielschar erwiderte, dass Gott im Gegenteil mitten unter den Menschen wohnen wolle. Das Bestattungshaus Buss leihte der Gemeinde für die Musical-Tour seine neuen LED-Boden-Spots, mit deren Hilfe die Kirche in ein warmes Licht getaucht wurde. Am Ausgang konnten sich alle Besucher kostenlos eine CD des Stücks mit allen Liedern und einem Textheft mitnehmen. Diese war aus den Spenden des Vorjahres finanziert worden und bewusst für die kostenfreie Abgabe produziert worden. "Die Botschaft vom herunter gekommenen Gott soll unters Volk", sagte Pastor Martin Kaminski, der Autor und Komponist des Musicals. "Gut, wenn wir verschiedene Wege finden, um davon zu erzählen." Die Darstellerinnen und Darsteller sind ganz normale Menschen aus Marcardsmoor und Umgebung. Sie leisten etwas ganz besonderes, in dem sie die Weihnachtsbotschaft mit großer Leidenschaft erzählen. Weitere Infos auf www.moorkirche.de
In der Kreuzkirche Marcardsmoor traten die beliebten Musiker am Mittwoch zum letzten Mal auf
Nach über 34 Jahren auf den Bühnen unserer Region haben die Ems-Jade-Musikanten nun einen musikalischen Punkt hinter ihr Wirken gemacht. Gründungsmitglied Georg Ahlfs sprach an diesem Abend wenig, betonte aber, dass die gut drei Jahrzehnte eine erfüllte und schöne Zeit waren. Bei ihrem Abschiedskonzert in der voll besetzten Kreuzkirche kamen dann auch manchem Sänger und Zuschauer die Tränen. Pastor Martin Kaminski: "Es ist sehr schade und ich bin auch traurig. Aber werden diese tolle Gruppe nie vergessen und sind sehr, sehr dankbar für alles, was sie uns in all den Jahren gegeben haben! Sie haben unzähligen Menschen sehr viel Freude gemacht." Der Posaunenchor und der Chor Lebenslichter der Kirchengemeinde gaben den Ems-Jade-Musikanten die Ehre und kamen beim Publikum auch gut an. Zwischendurch wurden Bilder aus drei Jahrzehnten gezeigt. Die Leiterin der Lebenslichter hatte zudem ein DANKE-Lied für die Ems-Jade-Musikanten geschrieben. Jenny und Jonny verabschiedeten sich mit einem Grußwort und wollten nicht recht glauben, dass nun wirklich Schluss ist. Ein sehr schöner und besinnlicher Abend mit ein wenig Wehmut endete mit stehenden Ovationen der Zuhörerinnen und Zuhörer. Bleibt zu hoffen, dass die begabten Musikerinnen und Musiker auch weiterhin in anderen Konstellationen zu hören sind. Pastor Kaminski betonte, dass beispielsweise die Karriere als Musicaldarsteller von Georg Ahlfs gerade erst begonnen hat. Er ist demnächst bei fünf Aufführungen des Musicals "Der heruntergekommene Gott" als Herodes zu sehen und hören. Aber auch alle anderen Ems-Jade-Musikanten wurden von Posaunenchor und Lebenslichtern herzlich zum Mitmachen eingeladen.
Neue Gemeinschaftsform in der abendlichen Kirche kam gut an
Bei der ersten musikalischen Kirchennacht in der Kreuzkirche Marcardsmoor freuten sich der Kirchenvorstand und Pastor Martin Kaminski über eine volle Kirche. "Gar nicht selbstverständlich, dass sich an einem späten Freitagabend so viele auf den Weg machen", so Kaminski. Bis weit nach 22.00 Uhr ging das mal nachdenkliche, mal heitere Programm der vier Musikerinnen und Musiker Mimi Kaminski (Klavier und Gesang), Mona Kaminski (Gesang), Frank Lienemann (Saxophon) und Martin Kaminski (Gitarre und Erzählungen). Die Zuhörer freuten sich in der Pause über ein Glas Wein, Wasser oder Apfelschorle oder ein Fläschchen Bier. Eine Besucherin hatte selbst gebackene Kekse mitgebracht. Dazu gab es noch Salzstangen und Schokolade - alles durfte man in die Kirchenbank mitnehmen. Die Kirche erstrahlte schon am Nachmittag in bunter Vielfalt. Möglich wurde das durch das Wiesmoorer Bestattungshaus Buss, welches der Gemeinde seine moderne Beleuchtungstechnik zur Verfügung gestellt hatte. "Wir haben uns sehr gefreut, dass auch viele Menschen da waren, die sonst selten in die Kirche kommen", sagte Kirchenvorsteherin Lisa Tammen. Und eine Besucherin: "So macht Kirche Mut und Freude. Die biblische Erzählung von Carmen wird mir in Erinnerung bleiben." Gemeint war die bebilderte Erzählung einer Übertragung der Geschichte vom Verlorenen Sohn in das Hier und Jetzt. Mona und Martin Kaminski hatten sie gelesen. Frank Lienemann und Mimi Kaminski hatten sie gekonnt mit Saxophon und Klavier interpretiert. Schon bald soll es wieder eine musikalische Kirchennacht geben. Dann werden noch andere musisch begeisterte Menschen aus den drei Dörfern der Gemeinde Marcardsmoor zu hören sein. "Das war ein Versuch bei dem drei Viertel der Musiker Kaminski hießen", schmunzelte der Pastor. "Das kann natürlich so nicht bleiben, denn es gibt hier viele Menschen, denen ich sehr gerne zuhöre."
Quelle: Die erste musikalische Kirchennacht in Marcardsmoor. Foto: Johann Kruse
Wir freuten uns sehr, wie viele Menschen der Einladung zum nun schon dritten Frühstücksgottesdienst gefolgt waren. So blieb wieder kein Stuhl frei, als die versammelte Gemeinde sang, betete, die Predigt hörte und gemeinsam frühstückte. Für die Musik sorgte diesmal Mimi Kaminski. In der Predigt ging es um ein gar nicht so einfaches Thema: Die Feindesliebe. „Wenn wir uns nur mit denen gut verstehen, deren Meinung wir teilen und die wir mögen, wäre das Christsein nichts besonderes. Jesus ermuntert uns, auch im Widersacher ein Geschöpf Gottes zu sehen. Das ist oft sehr schwierig.“ Wir freuen uns schon auf den nächsten Frühstücksgottesdienst im Frühjahr 2020, der Termin steht im nächsten Gemeindebrief.
Quelle: Foto: privat
Voll war es wieder beim Frühstücksgottesdienst in Upschört!
Doris & Michael Mac Dragon waren zu Gast in der Kreuzkirche
Am Donnerstag, den 07.11. um 19.00 Uhr gastierten die beiden Musiker in der kleinen Kirche an der Wittmunder Straße. Mehrstimmig und vielseitig war ihr Programm. Mal ernst, mal heiter, eine tolle Mischung. Das Paar lebt seit einiger Zeit in Wiesens und hat dort ein Zentrum für alternative Medizin aufgebaut. Zu diesem Thema referierten sie vor kurzem ebenso humorvoll wie tiefsinnig im Gemeindezentrum der Kreuzkirchengemeinde.
Hier könnt ihr unseren Gottesdienst vom 03.11.2019 mit Mimi Kaminski (Klavier) und Martin Kaminski (Predigt) noch einmal anhören. Er stand "unter dem Regenbogen".
Das war ein schöner Tag mit tollen Kindern. Der Film zeigt, wie wir den Herbst gefeiert haben. Nach der Biblischen Geschichte von der Speisung der 5000 ging es AB NACH DRAUSSEN. Die gepflückten Äpfel wurden anschließend zum Kuchen. Das Herbstlied haben wir weiter gedichtet und leidenschaftlich gesungen ... Wie schön!
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Am Sonntag, den 29.09. freuen wir uns auf einen lebendigen Gottesdienst mit Taufe von Emma Schwarz, viel Musik, einer kurzweiligen Predigt und einer munteren Spendenübergabe.
Über diese freut sich Kindergartenleiterin Birke Wilms vom lutherischen Kindergarten Wiesedermeer: "Der Golden Dartclub Rispelerhelmt/Marcardsmoor stiftet unserem Kindergarten den gesamten Erlös des Getränkeverkaufs vom Drachenbootrennen. Das ist wirklich sehr, sehr großzügig!" Der Vorsitzende des Vereins Hans-Jürgen Saathoff hütet das Geheimnis des Spendenbetrages noch, sagt aber schon: "Ein sehr erfreuliches Ergebnis!" Auch der Kirchenvorstand und die Feuerwehr werden von erstaunlichen Erlösen an der Kuchentheke und am Grill berichten. In der Predigt von Martin Kaminski wird es um Hochmut, Demut und den Sinn von Sorgen gehen. Für die musikalische Gestaltung sorgt wieder Mimi Kaminski an Orgel und Klavier.
Nach dem Gottesdienst am 29.09. findet im Gemeindehaus bei Tee und Kuchen eine Gemeindeversammlung statt. Alle sind herzlich eingeladen, um über alle Fragen rund um die Kirchengemeinde zu sprechen. Der Kirchenvorstand freut sich über rege Teilnahme!
Quelle: Der Kirchenvorstand aus Marcardsmoor freut sich über rege Teilnahme bei der Gemeindeversammlung am 29.09. - Foto: Kaminski