Hier der Mitschnitt des Gottesdienstes vom 16.01.2022 in unserer Kreuzkirche. Musik von Britta und Luisa Loock, Tanja Schulz und Anni Heger. Die Predigt hält Manuela Stadtlander-Lüschen. Es geht um Geheimnisse. Kein Geheimnis ist, dass es eine tolle Stunde war!
Gedanken zu Trost und Licht und einem Gott, der die Schwächen schätzt. Predigt von Pastor Martin Kaminski. Musik von Britta Loock, Trude und Georg Ahlfs und Mimi Kaminski.
In dieser Woche bemüht sich Pastor Kaminski wieder in den Radioandachten um halbwegs sinnvolle Gedanken, die Euch ermutigen sollen. Hier nun exklusiv für Euch. Schönen Tag und MUNTERHOLLEN: https://radiokirche.wir-e.de/aktuelles
Für alle, die Heiligabend nicht zur Kirche kommen können (oder wollen), hier ein kurzer Weihnachtsgottesdienst zum Anhören aus unserer Kreuzkirche mit Pastor Martin Kaminski.
Werft einen Blick in die schönste Kirche der Welt zu Weihnachten 2021 - hört wie unsere Jugend die Weihnachtsgeschichte erzählt - und fragt Euch mit uns, was sich wohl der Esel in der Heiligen Nacht gedacht hat!
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Gottesdienst mit Handpuppen am vierten Advent um 17.00 Uhr in der Kreuzkirche Marcardsmoor
Weil die Kanzel in der Kreuzkirche zu Marcardsmoor kaum genutzt wird, ist dort vor kurzem eine Fledermaus eingezogen. Sie hört auf den Namen Luzie und hat immer eine große Klappe. Als sie neulich gefragt wurde, was sie sich zu Weihnachten wünscht, fielen ihr nur merkwürdige Sachen ein und sie merkte, dass man das, was ihr fehlt, nicht kaufen kann. Im Gottesdienst gab es Musik und zahlreiche lustige, aber auch ein wenig nachdenkliche Figuren, die mit Luzie unterwegs waren. Trotz Maske, Abstand und einer Art Stillegebot (da man nicht mitsingen durfte), war die Kirche mit gut 50 Menschen zwischen 3 und 80 nach geltenden Bestimmungen sozusagen "ausverkauft". Mimi Kaminski musizierte wunderbar und die Kanzel hat sich bei ihrer Premiere als Puppenbühne bewährt. "Nur blöd, dass mir das Bein eingeschlafen ist", sagte der puppenspielende Pastor Kaminski, nachdem er so eingeschränkt von der Kanzel gekrochen war, in welcher er formatbedingt gut 30 Minuten gekniet hatte.
Nikolaus kam mit Kutsche, Einsatzfahrzeug, Lichtern und Musik
„Ich liebe Euch alle“, rief Nikolaus Johann Borchers den großen und kleinen Kindern an über 70 Haltepunkten auf seiner Tour durch drei Dörfer zu und brachte die Sache damit auf den Punkt. „Genau darum geht im Advent, aber auch beim schönen Brauch des Nikolauses“, sagt Pastor Kaminski, der das eigens eingerichtete Nikolausomobil steuerte. „Wir warten darauf, dass zu Weihnachten Gott als Kind in unsere Welt kommt. Und der Nikolaus bereitet uns als Kinder darauf vor!“ Kein Kind musste vor diesem Freudenboten Angst haben, denn warmherzig und liebevoll ging Johann Borchers auf Augenhöhe zu den Kindern. Natürlich an der frischen Luft, geimpft, getestet und den Abstand wahrend. Weihnachtswichtel Mona und Pastor Kaminski verteilten indes das Friedenslicht und Süßigkeiten. Man durfte in diesem Jahr sogar etwas aus dem langstieligen Klingelbeutel holen, der mit Süßigkeiten gefüllt war. „Es kam zu witzigen Momenten, denn ungefähr jede/r zweite Erwachsene fing beim Anblick des Klingelbeutels nervös an, nach dem Portemonnaie zu suchen“, lacht Kutscher Gerd Dirks, der vom Kutschbock den besten Überblick hatte. Gekonnt steuerte er seine beiden Stuten an zwei Tagen durch drei Dörfer. „Das ist eine Kunst“, betont Weihnachtswichtel Mona, die reitet und zwei Pferde hat, also weiß, wovon sie spricht. Durch die lange Tour und die vielen Haltpunkte kam es zu keinerlei Menschenaufläufen. Nur so war die Aktion in Coronazeiten überhaupt möglich geworden. „Sicherheit ist wichtig. Aber Freude bringen auch“, erklärt Horst Fuhs, der stv. Vorsitzende des Kirchenvorstands. Schon spät am Abend hatte er sich mit zwei Nachbarn an der Poststraße in Marcardsmoor postiert, um den Nikolaus zu sehen. Das Nikolausmobil, inzwischen aufgrund der vorgerückten Stunde ohne Kutsche unterwegs, donnerte fröhlich winkend an den drei Erwachsenen vorbei. „Ich habe keine Kinder gesehen und daher dachte ich, die drei warten auf den Bus“, lacht Pastor Kaminski, der nicht schlechte staunte, als beim nächsten Haltepunkt mit Kindern plötzlich ein Auto mit drei Erwachsenen auftauchte. „Wir haben den Nikolaus einfach eingeholt“, freut sich Horst Fuhs und ist wie alle Bürgerinnen und Bürger der drei Dörfer froh, dass es diese Aktion gab. Ein kleiner Film ist bei youtube unter dem Stichwort „Runter von der Kanzel“ – Epsisode 39 zu finden.
Bildunterschriften:
Spät am Abend und ohne Kutsche, hatte der Nikolaus in seinem Mobil Platz genommen. Da staunten die Kinder, als die Tür aufging. Foto: Yasmin Vollmer.
Nikolaus Johann Borchers vor dem Gemeindehaus der Kreuzkirche in Marcardsmoor. Foto: Ingrid Nickel.
Mit der Kutsche durch Upschört, Wiesedermeer und Marcardsmoor. Foto: Mona Kaminski.
Mit einer langen Stange wurden die Süßigkeiten verteilt. Foto: Ingrid Nickel.
Ein paar Eindrücke von unserer historischen Nikolaustour durch drei Dörfer.
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Leider war Mimi Kaminski krank, daher Musik zur Gitarre und ein Gottesdienst zur verheißungsvollen Geschichte von Elisabeth und Zacharias. Wir sagen Euch an, den lieben Advent, sehet die zweite Kerze brennt!