Der Weltgebetstag der Frauen ist initiiert worden, in diesem Jahr von den Frauen der Cookinseln. Die Cookinseln liegen im Pazifik auf der Südhalbkugel zwischen Australien und Südamerika. 15.000 Einwohner bewohnen circa 15 Inseln, ein Großteil der Einwohner der Cookinseln, lebt aber schon in Australien und Neuseeland. Die Cookinseln sind weltweit die am meisten Vom Klimawandel betroffenen Inseln und sie drohen, in den nächsten Jahren im Pazifik zu versinken. Der Lebensmut, und die Zuversicht friedlich in ihrer Welt weiterhin leben zu können, macht Freude. Die Ureinwohner der Inseln sind Maoris, die aber vor 200 Jahren schon missioniert und mit dieser Missionierung auch heute noch einverstanden sind, obwohl sie ein Teil ihrer Kultur verloren haben. Die Frauen der Cookinseln bemühen sich die Kultur und ihre Sprache weiterhin aufrecht zu erhalten. Darin gibt Ihnen der Glaube Kraft. Die Zugehörigkeit zu christlichen Glaubensgemeinschaften ist auf den Cookinseln höher als in Europa.
Die Frauen unseres Frauenkreises haben den Gottesdienst vorbereitet und ihn selber mit Unterstützung von Frau Pastorin Tuschling gehalten.
Nach dem Gottesdienst gab es ein leckeres Abendbrot mit Rezepten der Cookinseln und Wackel Peter in rot, gelb und grün den Landesfarben der Cookinseln, es war der krönende Abschluss dieses Gottesdienstes.
Heute am 16. Februar konnten wir unsere helfenden Hände ehren. Die Dörpslüü aller drei Orte, die Karkslüü, der Posaunenchor und all die vielen Freiwilligen die uns im letzten Jahr zur Seite gestanden haben konnten wir zu einem Mittags Buffet einladen. 86 Mitglieder der Gemeinde haben uns im letzten Jahr unterstützt. Ein besonderer Dank geht auch an die helfenden Hände unserer Damen die den Seniorenkreis und den Frauenkreis mit Leben füllen. Unsere Pastorin Silke Kampen die bei uns 1 1/2 Jahre die Vakanzvertretung übernommen hatte wurde feierlich verabschiedet.
Heute Nachmittag erfreute sich der Frauenkreis unserer Kirchengemeinde am Kanreval in Ostfriesland, der bei uns ja nicht so selbstverständlich ist. Bei Kaffee und Kuchen hatten etwa 40 Damen einen schönen Nachmittag.
Heute konnten wir den Gospelchor Happy Voices aus Aurich bei uns begrüßen. 41 Sängerinnen und Sänger mit ihrem Dirigenten haben uns einen wundervollen Vormittag beschert. 60 Gemeindemitglieder erfreuten sich an dem wundervollen Chorgesang. Im Anschluss erfreuten sich die Sängerinnen und Sänger sowie unsere Gemeinde an einer Tasse Tee die Lisa, Karin und Yasmin vorbereitet hatten.
Taste and see aus dem Psalm 34.
Wir haben unseren Bruder Mandela nicht gesehen, Assimonga.
I almost let go.
Friend of Good.
Haben sie für uns gesungen.
Der Predigttext aus Markus 4 von Johann Borchers befasste sich mit unserem Vertrauen zu unserem Herrn. Er hinterfragte uns wie wir es damit halten.
Und am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns ans andre Ufer fahren. Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm. Und es erhob sich ein großer Windwirbel, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde. Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich und es ward eine große Stille. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? Und sie fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind!
Zum Neujahrsgottesdienst kommen wir 15 Gemeindemitglieder begrüßen. Frau Pastorin Tuschling gestaltete den Gottesdienst rund um Die Jahreslosung 2025. Prüft alles und behaltet das Gute. In ihrer Predigt verdeutlichte sie den Unterschied zwischen der Aussage, das Gute oder das Beste. Das Beste muss nicht zwangsläufig das Gute sein!
1. Brief von P den Unterschied zwischen deraulus an die Thessalonicher
Als Jahreslosung wird von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) jeweils drei Jahre im Voraus ein Vers aus der Bibel ausgewählt. Die Jahreslosung dient vielen Christinnen und Christen als Leitvers für das gesamte Jahr. Die Jahreslosung 2025 lautet „Prüft alles und behaltet das Gute". Sie stammt aus dem 1. Brief von Paulus an die Thessalonicher (1. Thess 5,21). Die Jahreslosung fordert uns dazu auf, mit Offenheit und Bedacht in die Welt zu blicken. Sie lädt ein, nicht sofort zu urteilen, sondern die Welt und ihre Herausforderungen eingehend zu prüfen. In einem Jahr, das von Unsicherheiten und Krisen geprägt ist, ruft die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zu einer Kultur der gegenseitigen Achtung und offenen Auseinandersetzung auf.
Die Ratsvorsitzende der EKD, Bischöfin Kirsten Fehrs, erklärt, dass die christlich verstandene Freiheit, die dieser Aufruf zum Handeln prägt, „offen für unterschiedliche Sichtweisen, dabei aber klar parteiisch: Positioniert – für die anderen‘“ ist. Es geht darum, in einer Welt voller Herausforderungen das Gute zu erkennen und für eine gerechtere Zukunft zu handeln.
Besonders im Hinblick auf das kommende Wahljahr ermutigt die Jahreslosung, genau hinzusehen und zu prüfen, wer zur Menschenfreundlichkeit fähig ist, und wo einfache Lösungen nicht ausreichen. „Man stelle sich mal vor, wie das wäre: Erstmal zu prüfen. Nicht gleich Bescheid zu wissen. Nicht von Äußerlichkeiten auf das Innere zu schließen. Nicht von vornherein alles besser wissen“, so Bischöfin Fehrs.
Die Aufforderung zur Prüfung bezieht sich auch auf die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage: In krisenhaften Zeiten gilt es, nicht der Angst und Wut die Macht zu überlassen, sondern mit Offenheit und christlicher Freiheit die Fülle menschlicher Möglichkeiten zu prüfen. Fehrs sieht hierin eine Chance für Ermutigung: „Das Zutrauen in die Entscheidung für das Gute und die klare innere Orientierung an Jesus Christus scheinen mir hilfreich und tröstlich zu sein.“
Die Jahreslosung erinnert uns daran, dass der gemeinsame Wille, das Leben zu schützen, uns über kulturelle und religiöse Unterschiede hinweg verbinden kann – sei es in der Hilfe für die Bedürftigen oder im gemeinsamen Streben nach einem besseren, gerechteren Miteinander.