Die kleine Gruppe der Konfirmanden aus Marcardsmoor stellte sich gemeinsam im Gottesdienst vor - VOR VOLLEM HAUS
Am Sonntag, den 15. April um 10.30 Uhr feierten unsere Konfirmanden den sogenannten Vorstellungsgottesdienst.
"Wir haben uns wirklich sehr gefreut, dass der Einladung so viele Gemeindemitglieder gefolgt sind und die Kirche voll war", sagte Martin Kaminski am Ende glücklich.
Die Jugendlichen stellten sich mit kurzen Interviews selbst vor, hatten die Gebete formuliert und begleiteten ein Lied sogar mit Trommeln. Die Gruppe aus den drei Dörfern der Gemeinde ist in diesem Jahr recht klein. Nächstes Jahr sieht es aber schon ganz anders aus, denn dann werden zwölf Jugendliche konfirmiert. Die siebte Konfirmandin Maya Smid kommt aus der Nähe von Leipzig. Sie hat sich gewünscht in Marcardsmoor konfirmiert zu werden, weil fast die ganze Familie hier wohnt. „Maya hat uns eine ganz tolle Videobotschaft in den Vorstellungsgottesdienst. geschickt. Das gibt es auch nicht alle Tage und der viele Applaus zeigte, wie sehr wir uns freuen!"
Eine weite Anreise hatte auch Oberkirchenrat Helmut Aßmann. Er besuchte die Gemeinde und hatte sich dafür den Vorstellungsgottesdienst ausgesucht. Im Anschluss gab es ein Gespräch mit Martin Kaminski über den weiteren Verlauf der Umschulung vom Diakon zum Pastor. Diese wird Ende des Jahres abgeschlossen sein, worüber sich alle Beteiligten freuen.
Bildunterschrift:
Die Konfirmanden des Jahres 2018 aus Marcardsmoor: Finn Ahlfs, Nadine Sanders Sören Tjardes, Florian Eilts, Sönke Tammen, Lea Eberhard, Maya Smid
Kinderbibeltag in Marcardsmoor bringt musikalische Grüße von Haus zu Haus
"Das war ein schöner Tag", jubelten die Kinder des Kinderbibeltages in der kleinen Kirchengemeinde Marcardsmoor am Ende den Eltern zu. Gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern hatten sie vorher viel frische Luft geschnappt und zahlreichen Dorfbewohnern eine große Freude gemacht. Nach Spielen, Basteln, Singen und dem Erleben der Ostergeschichte im Gemeindehaus, zogen die Kinder mit dem Bollerwagen von Marcardsmoor nach Upschört. Den Bewohnern jedes Hauses am Wegesrand wurde ein Blumengruß und eine Frühlingskarte gebracht. Anschließend wurde gesungen: "Ich lieb den Frühling, ich lieb den Sonnenschein. Wann wird es endlich mal wieder wärmer sein?" schmetterten die Kinder zur Gitarre und zauberten so den Anwohnern viele Lachfalten ins Gesicht. "Das war so moi, einfach klasse", freute sich Gerhard Dierks aus Upschört, der die letzte Blume bekam.
Eingekehrt waren die Kinder bei Familie Bender, die sie liebevoll und vorzüglich bewirteten. Nach einem Spielplatzbesuch zog die fröhliche Schar singend zurück ins Gemeindehaus, wo der Tag mit Kreisspielen ausklang. "Auf das nächste Angebot müssen die Kinder nicht lange warten", betonte Martin Kaminski von der Kirchengemeinde. "Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr ist Kinderzeit im Gemeindehaus! Und in den Sommerferien machen wir natürlich wieder einen Kinderbibeltag."
Spendenshop Sparfuchs der Kirchengemeinde Marcardsmoor übergibt Scheck in Höhe von 50.000 Euro an Elternvereine krebskranker Kinder im Gottesdienst am 25. März
Die Übergabe des Schecks mit dem Erlös der letzten beiden Jahre an die Elternvereine krebskranker Kinder war in einen lebendigen Gottesdienst eingebunden, in dem Freud und Leid seinen Ort hatte. Eine Trauerfamilie fand ihren Platz ebenso wie das Team des Sparfuchs und die Vorstände der Elternvereine. Diese freuten sich sehr über die außergewöhnlich hohe Spende und betonten, wie wichtig diese Mittel für die Unterstützung der betroffenen Familien sei.
Martin Kaminski, der den Gottesdienst leitete, dankte der Spendenshop-Leiterin Diana Janssen im Namen der Kirchengemeinde für ihren außergewöhnlichen Einsatz. „Was Ihr leistet ist enorm!“ Lange anhaltender Beifall aus der voll besetzten Kirche unterstrichen seine Worte eindrucksvoll.
„Wir teilen hier die Freude über das Erreichte und unser gutes Miteinander ebenso wie das Leid unter den Menschen. Beides hat seinen Ort“, so Kaminski weiter.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Sopranistin Antonia Janssen, die einmal mehr mit ihrer großartigen Stimme überzeugte. Kirchenmusikerin Hannah Hinrichs spielte souverän und dynamisch die Orgel. Im Gottesdienst wurde außerdem die langjährige ehrenamtliche Friedhofsverwalterin Erna Möhlmann mit Dank verabschiedet und der neue Friedhofsverwalter Carlo Bruch in sein Amt eingeführt. „Eine Friedhofsverwalterin wie Erna Möhlmann ist viel mehr als eine Verwalterin. Sie war Seelsorgerin und kompetente Begleiterin für Menschen, die aus traurigem Anlass mit dem Friedhof zu tun hatten. Wir sind ihr sehr dankbar und freuen uns, dass dieses Amt nun bei Carlo Bruch in guten Händen ist“, sagte Seelsorger Martin Kaminski und überreichte eine Urkunde und Blumen.
Im Anschluss gab es Tee, Kuchen und die Gelegenheit sich an einem Sparfuchs-Stand ein Bild von der Arbeit des Spendenshops zu machen. Und natürlich einzukaufen!
"Ein Frühlingskonzert bei milden Temperaturen," scherzte Georg Ahlfs zu Beginn des Konzerts bei seiner ersten Moderation. "So war es geplant. Nun ist es draußen frostig, aber wir haben es hier schön warm." In der Tat war es im gut gefüllten Gemeindehaus zu keinem Zeitpunkt während des etwa zweistündigen Programms frostig. Die aus zwei Frauen und acht Männern bestehende Gruppe heizte den gut gelaunten Besuchern vielmehr tüchtig ein. Mit Volksliedern und bekannten Schlagern luden die Ems-Jade-Musikanten zum Schunkeln und Mitsingen ein. Dazwischen unterhielt Gründungsmitglied Georg Ahlfs die Zuhörer mit heiteren Anekdoten oder Quizfragen: "Worauf steht unsere Kirche?" "Auf ebenso viel Steinen, wie zum Bauen gebraucht wurden." Wer die Antwort wusste, bekam eine CD geschenkt. "Die Kirche steht auf einem soliden Fundament. Und dass sie den Menschen in den Dörfern viel bedeutet, konnte man auch heute Abend wieder sehen," sagte Seelsorger Martin Kaminski. Die Ems-Jade-Musikanten gingen vor über 32 Jahren aus dem gemischten Chor der Kirchengemeinde hervor. "Ein toller Abend. Einfach wunderschön", resümierte eine Zuhörerin beim Rausgehen. Zuvor gab es mehrere Zugaben. Diese waren nötig geworden, als sich das Publikum nach dem letzten Lied sogar von den Plätzen erhoben hatte. Dass die Ems-Jade-Musikanten ein großes Herz haben, zeigten sie auch dadurch, dass sie die gesamte Kollekte der Kirchengemeinde spendeten. "Wir wünschen uns alle schon bald wieder so ein schönes Konzert," sagte Martin Kaminski als die Stühle im Gemeindehaus dank vieler helfender Hände geschwind umgestellt waren und nun einen großen Kreis bildeten. Wozu? Am Mittwoch ist Kinderbibeltag.
181 Menschen haben sich in unserer kleinen Gemeinde am 11.03. auf den Weg ins Wahllokal gemacht oder Briefwahl beantragt. Wahlberechtigt waren 1096 Gemeindemitglieder.
Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 16,51 %.
Gewählt wurden:
Horst Fuhs mit 121 Stimmen
Anneliese Gerdes mit 112 Stimmen
Grete Reiners mit 92 Stimmen
Lisa Tammen mit 65 Stimmen
Als stellvertretende Mitglieder wurden gewählt:
Johanna Peters mit 57 Stimmen
Gertrud Focken mit 54 Stimmen
Von Herzen danken wir ALLEN, die sich zur Wahl gestellt haben! Der neue Kirchenvorstand wird im Juni eingeführt. Den genauen Termin geben wir bald bekannt.
Antonia Janssen begeisterte eine bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche
Jubel und stehende Ovationen krönten am Freitag, den 16. Februar den musikalischen Abend mit Sopranistin Antonia Janssen in der lutherischen Kreuzkirche Marcardsmoor. Weit über 200 Menschen hatten den Weg in die kleine Kirche gefunden, um der aus Wiesedermeer stammenden 16jährigen zuzuhören. „Antonia hat uns wirklich verzaubert“, sagte Seelsorger Martin Kaminski zum Ende hin. Jubel und anhaltender Applaus bestätigten dies nicht nur an dieser Stelle. Die jugendliche Sängerin hatte es verstanden, die Zuhörer mit einfühlsamen Geschichten und kleinen Szenen in ihren Bann zu ziehen. „Eine Stimme wie Engel“, resümierte eine Zuhörerin am Ausgang.
Antonia Janssen singt von Kindesbeinen an und hat sich in der Region bereits durch Auftritte in Gottesdiensten und bei verschiedenen anderen Anlässen einen Namen gemacht. Dies ist aber nun ihr erstes abendfüllendes Programm. Mit einer beeindruckenden stimmlichen Leistung ließ sie manchen und Welthit in neuem Gewand erscheinen und rührte die Menschen zu Tränen. Gleichzeitig erfrischte aber ihre Heiterkeit. Im dritten Teil des Programms sangen die Menschen beherzt mit, als Antonia eine Vielzahl von Klassikern zu Gehör brachte.
„Am liebsten mag ich aber das große Orchester,“ erzählte Antonia Janssen beim anschließenden Umtrunk im Gemeindehaus augenzwinkernd. Martin Kaminski findet, dass sie dieses auch allemal verdient hätte: „Ich würde mich nicht wundern, wenn Antonia eines Tages die ganz großen Hallen füllt. Heute hoffe ich aber erst einmal, dass wir sie noch oft in unserer kleinen Kirche erleben können!“
... ist schon in vollem Gang! Dem Lärm setzt Gott die Stille entgegen und verspricht uns LEBENDIGES Wasser UMSONST. So steht es auf dem Bild – so heißt es in der Jahreslosung.
Was Ihr auch mitschleppt in dieses Jahr: Gott führe Euch zur Quelle und gebe Euch zu trinken, wenn Ihr müde seid und nicht mehr könnt. Gott kann das. Wir sind unterwegs.