Wir, die Ev.-luth. Kirchengemeinde Marcardsmoor, Upschört & Wiesedermeer
trauern um unseren leitenden Bruder, Weggefährten und Freund
Carlo Bruch
13.08.1943 bis 30.06.2022
Carlo gehörte jahrelang zu unserem Kirchenvorstand und hat der Gemeinde sehr viel gegeben. Als Baubeauftragter, Friedhofsverwalter, Mitglied der Kirchenkreissynode, vor allem aber als Kämpfer für die gute Sache unserer Gemeinde und als „Einer von uns“, sonntags und genauso werktags.
Unvergessen und einmalig war er ein singender Hirte in unserem Weihnachtsmusical. Er hinterlässt eine große Lücke, die wir nur mit Liebe füllen können. Seiner Frau Hilke, seinen Söhnen Alex und Eike und seiner Schwiegertochter Laura fühlen wir uns besonders verbunden.
Carlo ging mit dem festen Blick auf Jesus, der uns an unserem Todestag empfängt. Carlo war uns ein Vorbild. Wir vermissen ihn und sind gleichzeitig voller Dank für alles, was Gott durch ihn in unsere Welt gebracht hat.
Lieder zur Gitarre und eine Predigt von Pastor Kaminski zu unserem Glaubensbekenntnis am Sonntag TRINITATIS (Dreieinigkeit). Leider haben wir die Aufnahme etwas zu spät gestartet.
Am 29. Mai feierte unsere Gemeinde in der voll besetzten Scheune ihren Gottesdienst mit Posaunenchor und Pastor Martin Kaminski (Bericht und Bilder weiter unten).
Scheunengottesdienst und Training mit dem Bundestrainer bei Anne und Gerd Dirks
Auf dem Hof am Auricher Weg war am Wochenende einiges los. Bereits am Freitag und Samstag hatten sich zahlreiche Kutscherinnen und Kutscher eingefunden, um mit dem langjährigen Bundestrainer Wolfgang „Wolle“ Laurer ihre Fertigkeiten in Biegung, Stellung und Losgelassenheit zu verbessern. Was für den Laien ziemlich kompliziert klingt, ist für Gerd Dirks Alltag. Seit Jahrzehnten fährt der Upschörter selbst gekonnt sogenannte Ein- und Mehrspänner. Auch in diesem Jahr wollen er und die anderen Trainierenden wieder bei zahlreichen Turnieren in der Region Weser-Ems dabei sein. Und da muss natürlich trainiert werden. Per Funk mit dem Bundestrainer verbunden drehten Ein- und Zweispänner in der Dressurdisziplin ihre Runden. Sogar die Deutsche Meisterschaft in Brandenburg haben einige im Blick.
Ganz nebenbei bereiteten dann noch viele fleißige Hände die Scheune der Eheleute Dirks vor. Bänke und Stühle für 120 Menschen wurden gestellt. Und dann war es Sonntag so weit: Zu den Klängen des gemeindeeigenen Posaunenchors, feierte die lutherische Kirchengemeinde Marcardsmoor, zu der auch Upschört und Wiesedermeer gehören, einen zünftigen Scheunengottesdienst. In der festlich geschmückten Scheune waren alle Plätze besetzt, als Pastor Martin Kaminski die extra aufgehängte Glocke schlug und später in einer spontanen Inszenierung mit vielen Anwesenden die biblische Geschichte vom verlorenen Sohn in den Alltag holte. „Wie fern wir uns von Gott auch fühlen mögen. Seine Arme sind so weit geöffnet wie die der Eltern in der biblischen Geschichte“, resümierte der Pastor. Heiter und nachdenklich ging es in der Scheune zu. Nachdem der Posaunenchor die letzten Töne gespielt hatte, gab es Gebäck und Kaltgetränke zum Ausklang eines gelungenen Wochenendes.
Hier der Mitschnitt des mittleren (von drei Konfirmationen). Es ging um die Jugendlichen und ihr Leben, um das Beten und das Lob Gottes am Sonntag ROGATE (Betet!). Auf Wunsch können wir auch die anderen beiden Konfirmationen zur Verfügung stellen. Mail genügt ...